Der Sommer steht vor der Tür, und wie jedes Jahr werden viele Betriebe von der tatkräftigen Unterstützung durch Schüler und Studenten profitieren. Junge Menschen sollten frühzeitig praktische Erfahrungen sammeln, um ihre beruflichen Fähigkeiten zu schärfen und ihre Karrierewege zu erkunden. Um qualifizierten Nachschub am Arbeitsmarkt zu bekommen, sollten die Tätigkeiten bestenfalls über Kaffeekochen hinausgehen. Oftmals herrscht die pauschale Meinung, dass diese Sommeraushilfen einfach als „Praktikanten“ bezeichnet werden können. Doch Vorsicht ist geboten: Es mag verlockend sein, alle in dieser Weise zu kategorisieren, doch jede Beschäftigungsform muss aus arbeits- und abgabenrechtlicher Sicht sorgfältig geprüft werden.